Konzept
Im zweiten Schritt entwickle ich die einzelnen Bestandteile
des Erscheinungsbildes – und zwar so, dass es
individuell auf Ihre Produkte, Kunden und Medien
(Print/Online) abgestimmt ist. Diese Arbeit präsentiere
ich Ihnen in einem Entwurf, oft mit alternativen
Ansätzen.
Realisierung
Wenn Sie mir Ihr Okay geben, geht es an die Realisierung.
Je nach Auftrag arbeite ich mit weiteren Partnern
zusammen (Programmierer, Texter, Drucker, etc.) und
koordiniere sämtliche Schritte.
Entwicklung einer Bildsprache
Im zweiten Schritt geht es um die Entwicklung eines
stimmigen Stils in der Bildsprache. Sollen die Fotos
eher heller oder dunkler werden, gestochen scharf oder
partiell unscharf? Und welche Perspektive bringt Ihr
Produkt am besten zur Geltung?
Probefotos
Mit meinen Probefotos in Galerieform bekommen Sie
schon eine ziemlich realistische Vorstellung von Ihren
Bildern.
Freigabe
Nach Sichtung der Probefotos geben Sie mir eine Freigabe
bzw. teilen mir Ihre Änderungswünsche für die
verbindliche/n Aufnahme/n mit. Auf dieser Basis werden
die Bilder dann aufgenommen und am Computer
retuschiert, inklusive einer individuellen Farbanpassung.
Versand
Sie erhalten Ihre Bilder als DVD, auf der die Dateien in
Profilen für Print und Web abgespeichert sind. Gut zu
wissen: Ihre Sendung ist immer versichert, siehe auch
Werttransport.
10 Thesen von Dieter Rams über gutes Produktdesign:
Gutes Design ist innovativ
Die Möglichkeiten für Innovation sind noch längst nicht ausgeschöpft. Die
technologische Entwicklung bietet immer wieder neue Ausgangspunkte
für innovative Gestaltungskonzepte, die den Gebrauchswert eines
Produktes optimieren. Innovatives Design entsteht aber stets im
Zusammenhang mit innovativer Technik und ist niemals Selbstzweck.
Gutes Design macht ein Produkt brauchbar
Man kauft ein Produkt, um es zu benutzen. Es soll bestimmte Funktionen
erfüllen – Primärfunktionen ebenso wie ergänzende psychologische und
ästhetische Funktionen. Gutes Design optimiert die Brauchbarkeit und
lässt alles unberücksichtigt, was nicht diesem Ziel dient oder ihm gar
entgegensteht.
Gutes Design ist ästhetisch
Die ästhetische Qualität eines Produkts ist integraler Aspekt seiner
Brauchbarkeit. Denn Geräte, die man täglich benutzt, prägen das
persönliche Umfeld und beeinflussen das Wohlbefinden. Schön sein kann
aber nur, was gut gemacht ist.
Gutes Design macht ein Produkt verständlich
Es verdeutlicht auf einleuchtende Weise die Struktur des Produkts. Mehr
noch: Es kann das Produkt zum Sprechen bringen. Im besten Fall erklärt es
sich dann selbst.
Gutes Design ist ehrlich
Es lässt ein Produkt nicht innovativer, leistungsfähiger, wertvoller
erscheinen, als es in Wirklichkeit ist. Es versucht nicht, den Verbraucher
durch Versprechen zu manipulieren, die es dann nicht halten kann.
Gutes Design ist unaufdringlich
Produkte, die einen Zweck erfüllen, haben Werkzeugcharakter. Sie sind
weder dekorative Objekte noch Kunstwerke. Ihr Design sollte deshalb
neutral sein, die Geräte zurücktreten lassen und dem Menschen Raum zur
Selbstverwirklichung geben.
Gutes Design ist langlebig
Es vermeidet modisch zu sein und wirkt deshalb nie antiquiert. Im
deutlichen Gegensatz zum kurzlebigen Mode-Design überdauert es auch in
der heutigen Wegwerfgesellschaft lange Jahre.
Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail
Nichts darf der Willkür oder dem Zufall überlassen werden. Gründlichkeit
und Genauigkeit der Gestaltung sind letztlich Ausdruck des Respekts dem
Verbraucher gegenüber.
Gutes Design ist umweltfreundlich
Das Design leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt. Es
bezieht die Schonung der Ressourcen ebenso wie die Minimierung von
physischer und visueller Verschmutzung in die Produktgestaltung ein.
Gutes Design ist so wenig Design wie möglich
Weniger Design ist mehr, konzentriert es sich doch auf das Wesentliche,
statt die Produkte mit Überflüssigem zu befrachten. Zurück zum Puren,
zum Einfachen!